Wir werden im Osten des Hausrucks beginnen. Und uns dann Richtung Westen arbeiten. Wir wollen soviele Arten bestimmen und deren Individuen kartieren, wie möglich. Jedoch ist der Sommer ein schlechter Zeitpunkt zur Amphibienkartierung. Daher werden wir uns dieses Jahr vor allem dem Markieren (GPS) von Teichen und Tümpel widmen.
Der Hausruckwald und der Kobernaußerwald bilden gemeinsam eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas. Dennoch gibt es hier keinen einzigen See und nur wenig Stillgewässer. Diese sind für Amphibien aber sehr wichtig. Dank der sehr hohen Niederschlagsmengen im Hausruck (1200 mm pro Jahr) werden wir dennoch Grasfrösche, Gelbbauchunken, Feuersalamander, sowie Teich- und Bergmolche erwarten.
Bei der Kartierung selbst halten wir uns natürlich an die offiziellen Vorgaben des Landes Oberösterreich:
http://root.riscompany.net/company/npk/html/bkoohandbuch_kartierungsanleitung.pdf
Bei allen Exkursionen sind Gäste herzlich willkommen. Wir freuen auch sehr über Tipps; wo denn regional bekannte Gewässer, hohe Dichten von Tieren, gefährliche Straßen usw. zu finden sind.
In den nächsten Tagen werden weitere Informationen über Amphibien, den Hausruck und unsere ersten Kartierungen folgen. Wir werden in Wolfsegg am Hausruck und der Kohlgrube beginnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen